Montag, 23. Januar 2012

Winterschlussverkauf in seiner schönsten Form!

Sparen heisst ja nicht zwangsweise, dass ich überhaupt gar kein Geld mehr ausgeben darf. Somit ist es für mich ja schon eine echte Herausforderung mit der monatlichen Summe auszukommen die mir zur Verfügung steht. Da heisst es also alle Sparmöglichkeiten ausnutzen!

Das habe ich diese Tage getan!!!

Denn was ist sinnvoller als den Winterschlussverkauf für Sparmaßnahmen zu nutzen.

Mein Empfehlungen hierzu in Sachen Klamottenkauf:

P & C --->
Zum Schlussverkauf ein echtes Erlebnis. Denn die setzen bis zum Schluss wirklich alles extrem runter. So habe ich eine Strickweste für 14,95 € sowie einen Pullunder für 9,95 € bekommen. Blusen werden zum Schluss in der Regel von der Eigenfirma auch bis 9,95 € reduziert. Letzte Woche waren die Preise noch bei 14,95 €. Also muss ich die Tage nochmal hin.

Gerry Weber --->
Nicht jedermanns Sache aber die haben wirklich manchmal schöne Klassiker im Sortiment zu einer tollen Qualität. So konnte ich dort für 49,00 € eine tolles graues Strickkleid erwerben und dazu noch eine Strickjacke im trendigen cyclam-Farbton für 35,00 €. Die Strickjacke habe ich übrigens nochmal 5 Euro runtergehandelt, weil ich einen minimalen Fehler entdeckt hatte!

Landsend --->
Noch so ein Laden, in diesem Fall ein Onlineshop, der radikal reduziert und dabei eine tolle Qualität liefert. Diesmal habe ich dort zugeschlagen und für nur 29,-- € eine Softshelljacke in schwarz bestellt. Ein einmaliger Preis bei der guten Ware!

WICHTIG: Keine Angst vorm Verhandeln auch bei kleinen Fehlern!!! Da geht eigentlich immer was. Wenn der Fehler so ist, dass ihr ihn vielleicht mit Nadel und Faden korrigieren könnt dann einfach verhandeln! In der Regel sind die Anbieter froh, wenn sie diese Teile loswerden.

Ich für meinen Teil habe den Winterschlussverkauf ausreichend genutzt und brauche in nächster Zeit erstmal nichts mehr. Das ist schon mal super!

1. Friseurgutschein eingelöst! :-)

Heute ging es mit meinem Groupon.de Gutschein ab zu Peter Polzer am Jungfernstieg. Ihr müsst wissen, dass ich in Sachen Friseurbesuch wirklich immer sehr eigen bin und eigentlich kaum jemandem zutrauen einen ordentlichen Damen-Kurzhaarschnitt hinzulegen der meinen Ansprüchen genügt. Von daher war das heute ein mutiges Experiment für mich!

An einem Tag wo das Haar sitzen soll regnet es natürlich in Strömen. Somit bin ich also mit dem Auto direkt in die Hamburger City. In Sachen "Sparen" was den Parkplatz anging wieder kurz gedacht von mir. Zum Schluss durfte ich für die Tiefgarage 10 € zahlen. Ich Depp!!!

Bei Peter Polzer angekommen ging ich zum "Empfang". Dort standen zwei ältere Damen. Ich freundlich "Hallo"... Die beiden "Hallo"... und vertieften sich wieder in ihren Terminplaner. Nach einem kurzen Schweigen hob dann die Dame mit den lilanen Haaren (die Frau war mindestens 60...) doch den Kopf und fragte ob sie mir helfen könnte. Da hatte ich schon in Sachen "Service" einen Puls von 190... Naja, es stellte sich also heraus, dass die Lila-Frau tatsächlich die Friseurin war die mir heute die Haare schneiden sollte. Da bekam ich doch tatsächlich erst ein wenig Angst... Ein verschandelter Langhaarschnitt ist nicht so schlimm (man hat ja noch genügend Haare für eine eventuelle Korrektur auf dem Kopf). Bei kurzen Haaren ist das ja ganz was anderes. Aber... ich muss sagen meine Angst war unbegründet. :-)))) Ich habe also für 29,-- € einen guten Kurzhaarschnitt bekommen und bin zufrieden und glücklich mit meinem Groupon-Schnäppchen wieder heimgefahren.

Schade für Peter Polzer: Den Gutschein gab es ja nur einmal für mich. Der nächste ist von einem Friseur in der Hafencity. Bedeutet --> Die sehen mich da wohl nicht wieder. Vielleicht wenn das Sparjahr 2012 beendet ist. HaHaHa!!!

Ergebnis: Nur Mut zu Groupon-Gutscheinen!

Mittwoch, 4. Januar 2012

Der Handytarifdschungel...

Heute habe ich mich mal wieder bei o2 eingeloggt und festgestellt, dass meine Vertrag verlängerbar ist. Das bedeutet also ich muss mich wohl mal wieder mit dem alle 2 Jahre wieder nervenden Thema auseindandersetzen.

Das ich bei o2 bleibe ist wohl klar. Denn mein Mann ist auch bei o2 und da hätten wir dann schon mal den Vorteil, dass wir bei den meisten Verträgen umsonst miteinander telefonieren können. Aber beim Rest wird es schon wieder kompliziert.

Die Frage ist also: Wo besteht Sparpotential!

Erstmal natürlich in meiner Art des Telefonierens. Mir passiert es immer wieder, dass ich nur ganz kurz eine Freundin anrufen will und schwupp sind 30 Minuten vergangen und meine Rechnung steigt ins endlose. Im Schnitt liege ich zurzeit bei rund 90,00 Euro im Monat. Aus meiner Sicht absolut zuviel. Wenn ich mal bedenke, dass ich von 30,00 Euro komme... Hat sich irgendwie eingeschlichen. Also muss ich wohl erstmal was an meinem Telefonverhalten ändern. GO!!!

Jetzt aber die Glaubens- und damit die Tariffrage. Nur durch Zufall bin ich bei o2 auf die Seite gestossen wo man das aktuelle Topangebot findet. Jetzt bin ich also am Überlegen welcher Vertrag denn der meiner Wahl wird. Wahrscheinlich wird es das o2 Blue 250 Angebot für € 36,50:

250 Inklusiv-Minuten ins dt. Festnetz
sms unbegrenzt (sehr gut!!!)
o2-Netz-Anrufe unbegrenzt (Schatzi wird es freuen)
Surf-Flatrate incl. bis zu 7,2 Mbit
Inklusiv MB unbegrenzt (was auch immer das heissen mag)
Rufnummernmitnahme kostenlos (das ist ja wohl selbstverständlich)

Wenn ich mich also zusammenreisse dann müsste ich es doch schaffen meine Rechnung um monatlich 53,50 zu reduzieren. Eine Ersparnis von rd. 642,-- € p.a. Das ist doch mal ne Hausnummer.

Jetzt muss ich nur erstmal klären, ob denn die 10 Handyflat die ich gerade erst vor 2 Monaten abgeschlossen habe löschbar ist...

Ich hasse Tarifverlängerungen... Oder??? Neeeeiiiiin! Heute liebe ich sie, denn schliesslich bedeutet das 650 Mäuse mehr in der Tasche pro Jahr!

Dienstag, 3. Januar 2012

Einkaufsclubs - Die Verlockung im Paradies

Seit rund 2 Jahren bin ich in diversen Einkaufsclubs. Ihr kennt den ein oder anderen sicherlich auch: Brands4freiends, Vente-Privee, Limango, BuyVip, Bestsecret... In der  Regel bekommt man hier Markenkleidung und Markengeräte zu Schnäppchenpreisen. Vorausgesetzt man ist zu jedem Auktionsstart pünktlich im Netz. Somit habe ich also jeden Tag alle Clubs abgeklappert und geschaut ob es ein Schnäppchen für mich gibt.

Damit ist jetzt Schluss! Denn natürlich ist das eine ziemliche Verlockung wenn man Schuhe von Timberland für den 1/2 Preis, Unterwäsche von Chantelle für unter 30 Euro oder Softshelljacken für ein Butterbrot und ein Ei zu bekommen sind. Nachteil: Man kauft auch gerne man Dinge die man eigentlich nicht braucht. Denn Softshelljacken hängen schon 3 Stück zuhause und die Schublade quillt vor Unterwäsche nur so über.

Ergebnis: In die Clubs wird dieses Jahr wenn dann nur noch 1x wöchentlich geschaut und gekauft wird nur wenn das Teil wirklich erforderlich ist. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei Klamotten irgendwas in diesem Jahr  erforderlich" ist eher sehr gering. Schliesslich quillt mein Schrank über... :-)

Also Bye Bye Ihr Clubs!

Montag, 2. Januar 2012

Coffeeshops - Das schwarze Loch in der Geldbörse

Ich liebe Coffeeshops und alles was die dort zubereiten. Vor einiger Zeit habe ich mir aber mal darüber Gedanken gemacht, welche Summe da jeden Monat aus meiner Tasche verschwindet. Machen wir also eine ganz einfache Rechnung auf.

Angenommen der Latte Macchiato kostet mich jedes mal 2,80 €. Davon trinke ich im Schnitt mindestens einen am Tag. Das bedeutet wöchentlich eine Summe von mindestens 14,00 € und auf den Monat hochgerechnet 56,00 €. Spielen wir das Spiel weiter und machen eine Jahresrechnung. Hoppla, da habe ich doch glatt 672,00 € p.a. nur für Kaffeespezialitäten ausgegeben. Dabei habe ich jetzt nicht berücksichtigt, dass man davon ja auch gerne mal 2 am Tag trinkt.

Das ist soviel wie ein kleiner Urlaub, eine neue Kamera, ein iPhone...

Ergebnis: Da wird definitiv gespart! Kaffee gibt es wenn dann wieder in der Filterform im Büro oder wenn dann aus der heimischen DeLonghi! Völliger Blödsinn den Latte am Morgen vor dem Gang ins Büro zu kaufen anstatt mit einem Thermobecher bewaffnet den heimischen Latte zuzubereiten und mitzunehmen. Gesagt getan! :-)

Friseur = Lachen & Weinen liegen nah beieinander

Ich starte hier mal mit meinem ersten Sparthema. Der bei mir 2-monatlich stattfindende Friseurbesuch.

Ihr denkt vielleicht das ist doch kein Problem. Aber weit gefehlt. Dieser Spaß kostet mich bei Waschen, Schneiden und Fönen jedes mal locker 50,-- €. Da ist man total happy wenn man zum Schluss in den Spiegel schaut, fühlt sich so richtig gut, schön, attraktiv und dann... der Gang an die Kasse. Der kann einem schnell mal die Tränen in die Augen treiben. Bis heute habe ich nicht verstanden warum wir Frauen mit Kurzhaarschnitt rund das doppelte zahlen von dem was Männer für ihren Friseurbesuch hinlegen. Aber vielleicht erklärt es mir hier jemand. Bei den 50,-- € bleibt es allerdings nicht, wenn Frau auch noch ein wenig eitel ist und noch Strähnen wünscht. Dann liegt der Preis auch schnell mal bei 100,--€. Uuuuaaaahhh!

Jetzt muss man wissen, dass ich beim Friseur bisher in meinem Leben keine Abstriche gemacht habe. Ich wollte immer einen Profi und keinen Strassenfriseur für 10 Euro. Hinzu kommt, dass ich von diesen 10,--€-Läden aus ganz anderen Gründen zusätzlich nichts halte: Es handelt sich aus meiner Sicht um Ausbeutung der Menschen die dort für einen Witzlohn arbeiten. Das kann ich nicht unterstützen. Was also tun?

Meine Lösung für die nächsten Monate heisst in diesem Fall: www.groupon.de
Hier habe ich bereits in weiser Voraussicht 2 Gutscheine ersteigert, die dafür sorgen, dass sich die Kosten für den Friseur von 50,-- € reduzieren auf 25,--€ bzw. 29,-- €! Ich hoffe dort auf qualifiziertes Personal mit Erfahrung zu treffen.

Natürlich will man mich mit diesen Preisen als Stammkunde locken. Aber... wir wissen ja: Ich mach das nur um Geld zu sparen!!! :-)

Der kleine feine Unterschied!

Ich habe im Rahmen eines Seminars vor kurzem über eine angebliche Yale-Studie zum Thema "Ziele erreichen" gehört. Das hat mich so fasziniert, dass ich entschied diesen Blog zu schreiben. Der Inhalt der Studie war ungefähr wie folgt:

Studienabgänger wurden mit Abschluss ihres Sudiums gefragt, ob sie sich Ziele gesetzt haben. Nach 20 Jahren hat man diese wieder befragt mit folgendem Ergebnis:
  • 83% der Studienabgänger hatten sich keine Ziele für ihre Karriere gesetzt. Das durchschnittliche Einkommen dieser Gruppe wurde als Vergleichsgrundlage herangezogen.
  • 14% der Studienabgänger hatten eine klare Zielsetzung für ihre Karriere, die sie aber nicht schriftlich festgelegt hatten. Ihr durchschnittliches Einkommen lag im Schnitt dreimal so hoch wie das der ersten Gruppe.
  • 3% der Studienabgänger hatten nicht nur klare Ziele für ihre Karriere formuliert, sondern diese auch schriftlich aufgeschrieben. Mit der Folge: Sie verdienten im Schnitt zehnmal so viel.
Meine Interesse war damit sofort geweckt und ich entschied, mir endlich mal wieder klar definierte Ziele zu setzen. Und wenn die Visualisierung dieser Ziele dabei hilft, dann werde ich das jetzt mit diesem Blog ausprobieren.